Lächeln lernen: Nutze die Kraft! - Holger Jungandreas - Mentaltraining
Optimierung des Mindsets in sieben Schritten
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Lächeln lernen: Nutze die Kraft

Lächeln lernen ist ganz einfach. Lächeln kann eine enorme Kraft entfachen und ist ein Energiespender sowohl für denjenigen, der lächelt, als auch für den, der das Lächeln in Empfang nimmt. Es ist das Einfachste auf der Welt, es kostet nichts und ist dennoch so wertvoll: Lächeln Sie!

Lächeln lernen: Nutze die Kraft des Lächeln!
Von einem Lächeln kann enorme Kraft ausgehen. Lächle – und du bekommst es zurück. Das ist das Einfachste auf der Welt. Das Prinzip vom Säen und Ernten ist wunderbar einfach dargestellt. Säe ein Lächeln und du erntest ein Lächeln. Umso schöner ist das Phänomen, dass du beim Lächeln Energie für dich selbst ansammeln und für andere Energie ausstrahlen kannst.

Beim Lächeln kannst du also mehr Kraft und Vitalität entwickeln. Der sogenannte Delta Test in der Kinesiologie beweist das: Strecke einen Arm in die Waagerechte und bitte jemanden den Arm nach unten zu drücken. Normalerweise ist das kaum möglich bei einer gut ausgebildeten Schultermuskulatur.

Schaust du nun in ein „misi“ (ein negatives Smiley), ist es ein Leichtes den Arm nach unten zu drücken. Du hast kaum Kraft und kannst dich auch nicht dagegen wehren. Schaust du nun wieder in ein Smiley, wirst du wieder stark. Sei also selbst stark, lächle und versorge dich, wie auch andere mit Kraft und Energie.

Eine Aufgabe zum Lächeln lernen
Hast du schlechte Laune? Schaue doch mal eine Minute auf den Sekundenzeiger deiner Armbanduhr und lächele dabei. Nur eine Minute lang. Danach weirst du spüren, dass es dir besser geht.

 

Der Muskel, der die Mundwinkel nach oben führt ist der „Zygomaticus major“. Dieser kleine Muskel ist dafür verantwortlich, dass das Unterbewusstsein die Information bekommt „wir sind gut drauf“. Diesen Muskel kannst du aber auch manuell aktivieren. Lächele und massiere genau den Punkt, am Ende des Lachmundes, direkt auf der Wange. So hast du den Effekt verdoppelt.

 

Das Kloster des Lächelns
Im fernen Kirgistan gab es einmal ein Kloster, das „Kloster der Feueranbeter“ genannt wurde. Dieses Kloster wurde von Prof. Mirsakarim Norbekov in seinem Buch „Eselsweisheit“ als das „Kloster des Lächelns“ bezeichnet. Prof. Norbekov betreute Partei-Funktionäre im Ruhestand. Einer dieser Funktionäre litt unter Parkinson und wurde nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in diesem geheimnisvollen Kloster völlig geheilt.

 

Dies sprach sich schnell herum. Und weitere Berichte von vollständigen Heilungen, auch von chronischen Erkrankungen anderer Ruheständler, häuften sich. Prof. Norbekov wurde neugierig und fuhr in dieses Kloster, das so abgelegen lag, dass die restlichen 26 Kilometer auf einer kleinen, steilen Bergstraße zu Fuß zurück gelegt werden mussten. Endlich im Kloster angekommen wurde ihm und seinen Begleitern nur aufgetragen „nicht zu sündigen“. Dies sei das einzige Gesetz, an das sich jeder im Kloster zu halten hatte.

 

Die Sünde um die es ging, bestand darin nicht zu lächeln. Wer nicht lächelte, wurde zur Strafe zum Wasserholen geschickt. Eigentlich ja kein Problem, wenn denn nicht der Wasserkrug 20 Kilogramm gewogen hätte und die Wasserstelle vier Kilometer abwärts an einer steilen Bergstraße gelegen hätte. Man kann sich vorstellen, was uns Westeuropäer geblüht hätte. Das Lächeln wäre nach fünf Minuten vergessen worden und die Zahl der „Wassereinheiten“ hätte sich – zunächst – vervielfacht.

 

Wir sind es einfach nicht gewohnt oder werden, wenn zu häufig gelächelt wird, für verrückt erklärt. Anders in diesem Kloster. Wer nicht lächelt, muss den 20 Kilogramm-Krug vier Kilometer bergauf schleppen, selbstverständlich mit einem Lächeln auf den Lippen. Denn sonst geht’s direkt wieder zurück – unnachgiebig mit einem Fernglas von den Mönchen beobachtet.

 

Aber wie es bei Strafen so ist. Sie sind hart und man konzentriert sich plötzlich. Nach ein paar Tagen musste niemand mehr zum Wasserholen. Neben dem Lächeln war noch etwas anderes auffällig. Alle Menschen gingen dort sehr aufrecht und erlaubten sich zu spielen wie die Kinder. Prof. Norbekov und seine Begleiter waren 40 Tage da und die meisten Krankheiten wurden geheilt. Jeder verließ das Kloster gesünder als er angekommen war.

 

Ein Kind lacht 300mal am Tag!
Stelle dir das doch einmal in unserer westlichen Kultur vor. Stell dir vor, du würdest lächelnd durch die Stadt schlendern. Die Leute würden dich wahrscheinlich bemitleidenswert anschauen, als wärst du krank. Kindern ist das egal, sie folgen ihrem Herzen und lachen.

 

Untersuchungen haben herausgefunden, dass ein Kind im Schnitt pro Tag 300-mal lacht. Ein Erwachsener hingegen bringt es auf täglich fünfzehn „Lacheinheiten“. Verbessere diese Statistik! Signalisiere deinem Unterbewusstsein: Mir geht es gut, ich bin selbstbewusst und mit mir im Reinen. Halte dich aufrecht und lächle – auch wenn das noch nicht die Norm der Westeuropäer ist.

 

(Veröffentlicht auf: Experto)
(Foto: Pexels – Brynna Spencer)

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Lebensberatung